Hier noch einmal ein kleiner Überblick:
- Fonds-Sparen (mittlerweile über 300 Euro/Monat)
- Private-Equity-Fonds (200 Euro/Monat)
- Lebensversicherung (70 Euro/Monat) und betriebliche Altersvorsorge (180 Euro/Monat)
- Bausparvertrag (35 Euro/Monat)
- Sparbeitrag auf Tagesgeldkonto (25 Euro/Monat)
Für schlechte Fälle abgesichert war ich bisher aber nur durch die gesetzlichen Maßnahmen. Würde ich morgen Berufsunfähig werden, hätte ich also eine sehr schlechte Absicherung.
Es kamen zwei Arten von Versicherungen in Frage:
- Berufsunfähigkeitsversicherung (mit monatlicher Zahlung)
- Schwere-Krankheiten-Versicherung (mit einmaliger Zahlung)
Beide Versicherungsarten würden bei einer ganz guten Absicherung rund 60-100 Euro/Monat kosten. Also eine recht stolze monatliche Summe.
Da die Berufsunfähigkeitsversicherung monatlich zahlt, ist sie noch eher eine Grundlagenversicherung im klassischen Falle, die einen über Wasser hält, wenn der eigene Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Sollte sie einmal fällig werden, erhalte ich monatlich einen Betrag von 2.000 Euro ausgezahlt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist so eine Art Standard-Versicherung im deutschsprachigen Raum, die Schwere-Krankheiten-Versicherung hat bei uns dagegen nicht so stark Fuß gefasst.
Es gibt ein paar Punkte, die für eine Schwere-Krankheiten-Versicherung und gegen Berufsunfähigkeitsversicherung gesprochen hätten, dazu schreibe ich eventuell später einmal noch mehr. Im Endeffekt muss jeder für sich persönlich einschätzen, was ihm wichtiger ist.
Im Kern geht es mir darum, eine Grundsicherheit zu haben und zu wissen, dass ich auch im unschönen Fall einer Berufsunfähigkeit nicht ohne regelmäßiges Einkommen dastehe.
In den nächsten Tagen werde ich die Berufsunfähigkeitsversicherung unterzeichnen. Gibt es noch jemanden, der mir davon abraten möchte?
In den nächsten Tagen werde ich die Berufsunfähigkeitsversicherung unterzeichnen. Gibt es noch jemanden, der mir davon abraten möchte?