Heute ist wieder mein Gehalt eingegangen. Der Liquiditätsengpass, über den ich gestern geschrieben habe, ist also temporär überstanden. Dann werden jetzt aber die Kosten für Miete + Haushalt (850 Euro), für den Private Equity-Fond (200 Euro), für Aktien-Fonds (100 Euro), Bausparvertrag+Rentenversicherung (ca. 50 Euro) und für die Lebensmittel bei meinem Arbeitgeber (ca. 80 Euro) abgehen und schon sieht es nicht mehr ganz so rosig aus. Schon zuletzt habe ich angemerkt, dass ich mit dem Anteil der darin enthaltenen langfristigen Investments ganz zufrieden bin. Von den rund 1280 Euro sind 350 Euro Geldanlage, was etwa 27% entspricht. Mit der Quote an sich bin ich daher zufrieden. Aber die Summe muss einfach noch größer werden.
Bei den bereits jetzt für Wochenendausflüge und Geburtstage eingeplanten Ausgaben wird nicht so viel Spiel bleiben. Wenigstens steht eine größere Steuerrückzahlung für 2009 und 2010 an. Sobald die da ist, kann ich meinem Tagesgeldkonto wieder etwas hinzufügen. Auf den Moment freue ich mich schon jetzt!!! ;-)
Begleitet mich auf dem Weg zu einem Vermögen von 50.000 Euro in drei Jahren. Stichtag: 31.12.2013. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur ersten Million.
Donnerstag, 30. Juni 2011
Der Segen am Anfang des Monats
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Mittwoch, 29. Juni 2011
Wo sind die deutschen Geldblogger?
Wo sind eigentlich die deutschen Geldblogger? Mein Feedreader ist in den letzten Monaten trotz zahlreicher Blogs, die ich verfolge, fast leer. Selbst Arkad von Meine Million und ich war die letzte Zeit ruhig.
In seiner Liste der Blogs der Millionäre führt er mit 109.000 Euro an. Auch ist er so ziemlich der aktivste auf der Liste gewesen. In den USA gibt es einige Blogs, die von wirklich wohlhabenden Leuten geführt werden. Gibt es die in Deutschland überhaupt?
In seiner Liste der Blogs der Millionäre führt er mit 109.000 Euro an. Auch ist er so ziemlich der aktivste auf der Liste gewesen. In den USA gibt es einige Blogs, die von wirklich wohlhabenden Leuten geführt werden. Gibt es die in Deutschland überhaupt?
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Kurzer Liquiditätsengpass
Im letzten Post habe ich es bereits anklingen lassen: Temporär bin ich ganz schön in Bedrängnis gekommen. Mein Girokonto ist fast auf Null runtergegangen. Es ist ja Ende des Monats, insofern ist der Notstand in Kürze überbrückt. Allerdings musste ich einen Teil meines Geldes von einem Tagesgeldkonto ankratzen, das ich eigentlich zur finanziellen Sicherheit nicht antasten möchte. Auch stehen noch einige größere Ausgaben im aktuellen Monat bevor. Ich hatte meine Frau zu einem Kurzurlaub eingeladen, für den bisher nur eine Anzahlung geleistet wurde. Mehrere hundert Euro kommen noch hinzu. Weiterhin steht noch ein weiterer Kurztrip in diesem Monat an. Auch unser Sommerurlaub steht noch Anfang September an, für den noch einige Ausgaben anfallen werden.
Mir ist bewusst, dass der Liquiditätsengpass durch meine eigenen Entscheidungen beeinflusst ist. Doch wie hilft mir das weiter? Wenigstens zahle ich auch so jeden Monat in zahlreiche langfristige Investments (Lebensversicherung, Rentenversicherung, betriebliche Altersvorsorge, Aktienfonds, Private Equity) ein, so dass mein langfristiger Wohlstand trotz dieser "Jugendsünden" nicht gefährdet sein sollte. Um den Lebensstandard zu halten, den ich zu schätzen weiß, muss ich auf der Einnahmenseite ranklotzen und dafür sorgen, dass ich einen höheren monatlichen Mittelzufluss habe. Im ersten Schritt wird das wohl heißen: Mehr Überstunden und für eine hohe Zielerreichung in der Zielvereinbarung meines Arbeitsgebers sorgen.
Mir ist bewusst, dass der Liquiditätsengpass durch meine eigenen Entscheidungen beeinflusst ist. Doch wie hilft mir das weiter? Wenigstens zahle ich auch so jeden Monat in zahlreiche langfristige Investments (Lebensversicherung, Rentenversicherung, betriebliche Altersvorsorge, Aktienfonds, Private Equity) ein, so dass mein langfristiger Wohlstand trotz dieser "Jugendsünden" nicht gefährdet sein sollte. Um den Lebensstandard zu halten, den ich zu schätzen weiß, muss ich auf der Einnahmenseite ranklotzen und dafür sorgen, dass ich einen höheren monatlichen Mittelzufluss habe. Im ersten Schritt wird das wohl heißen: Mehr Überstunden und für eine hohe Zielerreichung in der Zielvereinbarung meines Arbeitsgebers sorgen.
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Donnerstag, 23. Juni 2011
Große Träume verwirklichen und zugleich ein Vermögen aufbauen - ein fortlaufender Konflikt
Wow! In den letzten Monaten konnte ich zahlreiche große Ziele verwirklichen. Allerdings habe ich zugleich auch festgestellt, dass der Aufbau meines Vermögens teilweise einen Widerspruch dazu darstellt.
Ich habe eine große wissenschaftliche Abschlussarbeit abgegeben, dafür aber (zumindest temporär) große Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, z.B. aufgrund verringerter Zahl von Überstunden, die normal vergütet würden, und eine nicht so hohe Zielerreichung. Zukünftig wird sich dies hoffentlich aber in einem höheren Einkommen wieder auszahlen. Auch die Erfahrung, parallel zum Arbeitsalltag so eine Abschlussarbeit durchzuziehen, war sehr wertvoll und prägend.
Durch einen Umzug haben wir uns wohnlich extrem verbessert und jetzt ein Umfeld, in dem wir uns auch die nächsten Jahre noch sehr wohl fühlen werden. Dafür ist eine höhere Miete zu zahlen und es gab zahlreiche einmalige Ausgaben.
Weiterhin haben wir einen super Urlaub gehabt, der uns einen für uns neuen Kontinent näher gebracht hat. Es ist unser Ziel, die Welt in ihrer ganzen Vielfalt kennenzulernen und dafür auch jährlich eine größere Reise zu machen. Das ist unglaublich schön und trägt zur Lebensfreude bei. Es ist aber auch extrem kostspielig. Es gehen jedes Jahr mehrere tausend Euro für diese Erlebnisse drauf.
Es bleibt ein fortlaufender Konflikt zwischen der Erreichung solch toller Schritte und Erfolge im Leben und dem Aufbau eines Vermögens, dass uns finanzielle Freiheit bietet. Dabei sind die Sparpläne und auch langfristige Anlagen wie eine Lebensversicherung eine tolle Hilfe, da sie das zur Verfügung stehende Geld per Autopilot aus meinem Budget für die sonstigen Ausgaben entnehmen und anlegen. Über 20% meines Nettoeinkommens werden so pro Monat abgerufen. Dadurch komme ich gar nicht dazu, diese für Reisen oder ähnliches auszugeben. Für mich sind sie daher ein wichtiges Element für den Ausgleich zwischen tollen, aber kostenintensiven Zielen und dem Aufbau eines Vermögens.
Was habt ihr für einen Tipp dazu?
Ich habe eine große wissenschaftliche Abschlussarbeit abgegeben, dafür aber (zumindest temporär) große Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, z.B. aufgrund verringerter Zahl von Überstunden, die normal vergütet würden, und eine nicht so hohe Zielerreichung. Zukünftig wird sich dies hoffentlich aber in einem höheren Einkommen wieder auszahlen. Auch die Erfahrung, parallel zum Arbeitsalltag so eine Abschlussarbeit durchzuziehen, war sehr wertvoll und prägend.
Durch einen Umzug haben wir uns wohnlich extrem verbessert und jetzt ein Umfeld, in dem wir uns auch die nächsten Jahre noch sehr wohl fühlen werden. Dafür ist eine höhere Miete zu zahlen und es gab zahlreiche einmalige Ausgaben.
Weiterhin haben wir einen super Urlaub gehabt, der uns einen für uns neuen Kontinent näher gebracht hat. Es ist unser Ziel, die Welt in ihrer ganzen Vielfalt kennenzulernen und dafür auch jährlich eine größere Reise zu machen. Das ist unglaublich schön und trägt zur Lebensfreude bei. Es ist aber auch extrem kostspielig. Es gehen jedes Jahr mehrere tausend Euro für diese Erlebnisse drauf.
Es bleibt ein fortlaufender Konflikt zwischen der Erreichung solch toller Schritte und Erfolge im Leben und dem Aufbau eines Vermögens, dass uns finanzielle Freiheit bietet. Dabei sind die Sparpläne und auch langfristige Anlagen wie eine Lebensversicherung eine tolle Hilfe, da sie das zur Verfügung stehende Geld per Autopilot aus meinem Budget für die sonstigen Ausgaben entnehmen und anlegen. Über 20% meines Nettoeinkommens werden so pro Monat abgerufen. Dadurch komme ich gar nicht dazu, diese für Reisen oder ähnliches auszugeben. Für mich sind sie daher ein wichtiges Element für den Ausgleich zwischen tollen, aber kostenintensiven Zielen und dem Aufbau eines Vermögens.
Was habt ihr für einen Tipp dazu?
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