Wow! In den letzten Monaten konnte ich zahlreiche große Ziele verwirklichen. Allerdings habe ich zugleich auch festgestellt, dass der Aufbau meines Vermögens teilweise einen Widerspruch dazu darstellt.
Ich habe eine große wissenschaftliche Abschlussarbeit abgegeben, dafür aber (zumindest temporär) große Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, z.B. aufgrund verringerter Zahl von Überstunden, die normal vergütet würden, und eine nicht so hohe Zielerreichung. Zukünftig wird sich dies hoffentlich aber in einem höheren Einkommen wieder auszahlen. Auch die Erfahrung, parallel zum Arbeitsalltag so eine Abschlussarbeit durchzuziehen, war sehr wertvoll und prägend.
Durch einen Umzug haben wir uns wohnlich extrem verbessert und jetzt ein Umfeld, in dem wir uns auch die nächsten Jahre noch sehr wohl fühlen werden. Dafür ist eine höhere Miete zu zahlen und es gab zahlreiche einmalige Ausgaben.
Weiterhin haben wir einen super Urlaub gehabt, der uns einen für uns neuen Kontinent näher gebracht hat. Es ist unser Ziel, die Welt in ihrer ganzen Vielfalt kennenzulernen und dafür auch jährlich eine größere Reise zu machen. Das ist unglaublich schön und trägt zur Lebensfreude bei. Es ist aber auch extrem kostspielig. Es gehen jedes Jahr mehrere tausend Euro für diese Erlebnisse drauf.
Es bleibt ein fortlaufender Konflikt zwischen der Erreichung solch toller Schritte und Erfolge im Leben und dem Aufbau eines Vermögens, dass uns finanzielle Freiheit bietet. Dabei sind die Sparpläne und auch langfristige Anlagen wie eine Lebensversicherung eine tolle Hilfe, da sie das zur Verfügung stehende Geld per Autopilot aus meinem Budget für die sonstigen Ausgaben entnehmen und anlegen. Über 20% meines Nettoeinkommens werden so pro Monat abgerufen. Dadurch komme ich gar nicht dazu, diese für Reisen oder ähnliches auszugeben. Für mich sind sie daher ein wichtiges Element für den Ausgleich zwischen tollen, aber kostenintensiven Zielen und dem Aufbau eines Vermögens.
Was habt ihr für einen Tipp dazu?
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