Mittwoch, 29. Juni 2011

Kurzer Liquiditätsengpass

Im letzten Post habe ich es bereits anklingen lassen: Temporär bin ich ganz schön in Bedrängnis gekommen. Mein Girokonto ist fast auf Null runtergegangen. Es ist ja Ende des Monats, insofern ist der Notstand in Kürze überbrückt. Allerdings musste ich einen Teil meines Geldes von einem Tagesgeldkonto ankratzen, das ich eigentlich zur finanziellen Sicherheit nicht antasten möchte. Auch stehen noch einige größere Ausgaben im aktuellen Monat bevor. Ich hatte meine Frau zu einem Kurzurlaub eingeladen, für den bisher nur eine Anzahlung geleistet wurde. Mehrere hundert Euro kommen noch hinzu. Weiterhin steht noch ein weiterer Kurztrip in diesem Monat an. Auch unser Sommerurlaub steht noch Anfang September an, für den noch einige Ausgaben anfallen werden.

Mir ist bewusst, dass der Liquiditätsengpass durch meine eigenen Entscheidungen beeinflusst ist. Doch wie hilft mir das weiter? Wenigstens zahle ich auch so jeden Monat in zahlreiche langfristige Investments (Lebensversicherung, Rentenversicherung, betriebliche Altersvorsorge, Aktienfonds, Private Equity) ein, so dass mein langfristiger Wohlstand trotz dieser "Jugendsünden" nicht gefährdet sein sollte. Um den Lebensstandard zu halten, den ich zu schätzen weiß, muss ich auf der Einnahmenseite ranklotzen und dafür sorgen, dass ich einen höheren monatlichen Mittelzufluss habe. Im ersten Schritt wird das wohl heißen: Mehr Überstunden und für eine hohe Zielerreichung in der Zielvereinbarung meines Arbeitsgebers sorgen.

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